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Der überwiegende Teil der von Coca-Cola HBC in Österreich verkauften Getränke wird lokal produziert, auch die Traditionsmarke Römerquelle wird direkt am Quellort in Edelstal abgefüllt. Das wertvolle Wasser aus unseren Brunnen verwenden wir ausschließlich für unsere Mineralwasserprodukte. Unser Mineralwasservorkommen ist ein wertvolles Gut, dessen Schutz wir besondere Aufmerksamkeit schenken.
Wir bewirtschaften dieses möglichst schonend und im Einklang mit behördlich festgelegten maximalen Entnahmemengen, die auf den Ergebnissen von ausführlichen Versuchen beruhen. Das Mineralwasservorkommen ist per Definition nicht mit den in geringerer Tiefe befindlichen Grundwasserschichten in Verbindung. Das Grundwasser wird daher auch nicht negativ beeinflusst. Ebenso ist sichergestellt, dass die Rechte anderer, z.B. in der Landwirtschaft, gewahrt bleiben.
Wasser wird nicht nur für unsere Produkte selbst benötigt, sondern auch für viele Herstellungsschritte, insbesondere für die Reinigung, und ist somit für den gesamten Produktionsablauf relevant. Aktuell verbrauchen wir pro Liter fertig produziertem Getränk 1,70 Liter Wasser und wollen in den nächsten Jahren den Verbrauch weiter optimieren.
Mit Highspeed – 12,5 Flaschen pro Sekunde – wird seit 2016 unser Römerquelle Mineralwasser abgefüllt. Die Glasanlage zählt zu den schnellsten Linien der CocaCola HBC Gruppe und arbeitet dabei ausgesprochen energieeffizient. Unsere beiden Flaschenwaschmaschinen reduzieren den Frischwasserverbrauch pro Flasche und waschen gemeinsam dennoch über 100.000 Flaschen pro Stunde. Weitere, kontrollierte Verbesserungen in der Prozessreinigung wurden durch die effizientere Gestaltung der Reinigungsschritte erzielt. Durch die Rückführung des Spülwassers für unsere PET-Flaschen in die Wasseraufbereitungen können wir bis zu 45.000m³ Wasser jährlich einsparen.
Liter Wasserverbrauch pro
produziertem Liter Getränk
Wassereinsparung durch optimierte
Wasseraufbereitung
Unsere Verantwortung in Bezug auf die kostbare Ressource Wasser, die auch den Schutz natürlicher Wasserressourcen miteinschließt, lassen wir auch von unabhängigen Stellen nach den global anerkannten Alliance for Water Stewardship-Standards (AWS) zertifizieren.
Dieser umfasst fünf Schritte, welche die Herausforderungen in diesem Bereich rund um fünf zentrale Themenfelder in einer Weise behandeln, die nach und nach zu einem Best Practice-Status führt:
Die 2019 erreichte Gold-Zertifizierung zeigt, dass wir mit unseren Bemühungen in den genannten Themenfeldern bereits weit fortgeschritten sind.