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Drei Jahre Photovoltaik in Edelstal

September 2019: Am Dach des Produktions- und Logistikzentrums von Coca-Cola HBC Österreich geht die zu diesem Zeitpunkt größte Photovoltaik-Anlage im Burgenland in Betrieb. 9.200 Photovoltaik-Module stark, leistet die Anlage ab diesem Zeitpunkt ihren Beitrag zu nachhaltiger Energieversorgung. Seit Inbetriebnahme wurden hier mit der Kraft der Sonne 10.000 Megawattstunden Energie erzeugt und 7.000 Tonnen CO2 Emissionen vermieden.

Sie ist klimafreundlich, unerschöpflich und leistet vor dem Hintergrund der aktuellen wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen einen wesentlichen Beitrag zum Ausstieg aus fossilen Energieträgern: Solarenergie. Bei Coca-Cola HBC Österreich werden bereits seit 2017 alle lokal produzierten Produkte ausschließlich unter Nutzung von Ökostrom aus erneuerbaren Energiequellen erzeugt. Nur eine von vielen zielgerichteten Umweltmaßnahmen, die das hochmoderne Produktions- und Logistikzentrum im burgenländischen Edelstal seit Jahren zum Vorzeigebetrieb in Sachen Umweltschutz und effizienter Ressourcennutzung machen. 2019 stellte das Unternehmen, das sich im vergangenen Jahr der Erreichung von Netto-Null-Emissionen bis 2040 verschrieben hat, die Dachfläche seines lokalen Produktionsstandorts in den Dienst der Solarenergie. Errichtet und betrieben wird sie von Selina Photovoltaic GmbH in Zusammenarbeit mit SOL Photovoltaic Capital GmbH. Rund 26.800 m² sind seither von den 9.200 Photovoltaik-Modulen bedeckt. Pro Jahr erzeugt die Anlage rund 3 GW/h Strom, der in das lokale Stromnetz eingespeist wird. 

Patrick Redl, Plant Manager

Mit dem dreijährigen Jubiläum der Einweihung unserer Photovoltaik-Anlage haben wir auch leistungstechnisch einen Meilenstein erreicht: Seit Inbetriebnahme konnten wir mit der Kraft der Sonne über 10.000 Megawattstunden erzielen.

Patrick Redl Plant Manager

Die Energie, die am Dach des Werksgeländes erzeugt wird, entspricht rund 12 Prozent des jährlichen Energiebedarfs des Produktionszentrums. Über 7.000 Tonnen CO2 wurden damit im Laufe der letzten Jahre eingespart. Durch die Versorgung des Werkes in Edelstal mit 100% Ökostrom vermeidet das Unternehmen jährlich über 3.200 Tonnen CO2 Emissionen. 

NETTO-NULL ALS EHRGEIZIGES ZIEL

Netto-Null-Emissionen bis 2040 – dieses ambitionierte Ziel strebt auch Coca-Cola HBC Österreich im Rahmen der gruppenweiten Strategie NetZero by 2040 an. Diese sieht eine Verringerung des ökologischen Fußabdrucks entlang der gesamten Wertschöpfungskette vor. In Österreich setzt man mit Blick auf dieses Ziel nicht nur innerhalb der lokalen Produktion Maßnahmen zur Ressourcenschonung und Energieeffizienz: Neben der Nutzung von Strom aus erneuerbaren Energiequellen für alle lokalen Standorte, dem Einsatz energieeffizienterer Kühlgeräte sowie dem Fokus auf einen nachhaltigen und ausbalancierten Verpackungsmix soll auch die Fahrzeugflotte in Österreich innerhalb der nächsten Jahre mehrheitlich auf alternative Antriebe umgestellt werden. 

Mehr Informationen zu unserem Engagement in diesem Bereich: Klimaschutz & Energie bei Coca-Cola HBC Österreich